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Anna Seghers (Ihre Romane “Das siebte Kreuz”, “Die Toten bleiben jung”).

Die Meisterin des sozialistischen Realismus. Ihr Gesamtwerk schildert den Kampf der Arbeiterklasse um ihre Rechte, die Kollisionen der sozialen Kräfte und gestaltet die sozialistische Perspektive der deutschen Nation. Sie ergreift in ihren Romanen, Erzählungen und Novellen für Menschen Partei, die sich im Kampf bewahren oder erst auf dem Wege sind, den ersten Schritt zum Kampf zu machen. Die Dichterin hat ein ausgeprägtes Vermögen, revolutionäre Potenzen aufzuspüren, ungelöste Probleme überzeugend zu gestalten. Ihr Werk fasziniert durch die Vielfalt menschlicher Charaktere und Verhaltensweisen. realistische Darstellungskraft. erweist sich als großer Meister der Handlungs- und Figurenführung, der Komposition und des Sprachstils, der sich als verknappt, sachlich charakterisieren läßt. Die Dichterin verwendet in ihren Erzählwerken poetische Bilder, die trotz der Durchsichtigkeit und Schlichtheit der Sprache nicht selten höchst assoziationsreich sind.Ihr erstes bedeutsames Werk war der Roman «Der Aufstand der Fischer von St. Barbara». Nach den Erzählungen des bedeutsamen Sammelbandes “Auf dem Wege zur amerikanischen Botschaft” tritt Anna Seghers 1932 mit ihrem Roman “Die Gefährten” hervor. Der Roman besteht aus fünf parallel verlaufenden Sujetlinien. Anna Seghers führt hier die Klassenkämpfe in Ungarn, Italien, Polen, Bulgarien und China zwischen 1919—1929 vor .mußte nach dem Machtantritt Hitlers gleichwie viele andere sozialistische und bürgerlich-humanistische Schriftsteller ins Exil gehen Im Exil entstanden fünf Romane: «Der Kopflohn. Roman aus einem deutschen Dorf im Spätsommer 1932», «Der Weg durch den Februar» , «Die Rettung» , das klassische Meisterwerk «Das siebte Kreuz» (1942) und «Transit» und die Novelle «Der Ausflug der toten Mädchen». Kampf gegen den Faschismus. Als Hauptwerk der Exilzeit der Seghers gilt ihr 1942 in englischer Sprache veröffentlicher Roman “Das siebte Kreuz”, der ihr gleich Weltruhm einbrachte. Aufgrund von eigenen Erlebnissen und Gesprächen mit Emigranten gelang es der Dichterin, ein anschauliches Bild des alltäglichen Lebens im faschistischen D zu entwerfen. AS erzählt im Roman von der Flucht von 7 Häftlingen aus dem Konzentrationslager Der Lagerkommandant kommt auf den Gedanken, aus Platanen 7 Kreuze herzurichten, an die die wieder eingefangenen Flüchtlinge gebunden werden sollen. Einer nach dem anderen, tot oder lebend werden sie denn auch eingeliefert und ans Kreuz geschlagen. Nur das 7. Kreuz bleibt leer. Es wird zum Sinnbild der ungebrochenen Kraft des Widerstandsgeistes im faschistischen Deutschland und verweist auf die Perspektive der zukünftigen Überwindung des nazistischen Regimes. Die Flucht vom 7. gelungen – Willensstärke u Menschen.Die realistische Gestaltungsmethode zwingt aber die Schriftstellerin auch solche Menschen zu zeigen, die sich dem Faschismus angepaßt hatten.Nach der Rückkehr 1945 schaltete sich Anna Seghers in den demokratischen Aufbauprozeß aktiv ein. Im Mittelpunkt ihrer Erzählkunst dieser Jahre stehen die Fragen des Kampfes für den Frieden, des Aufbaus des Sozialismus im Osten Deutschlands und die Abrechnung mit der historischen Vergangenheit. Ihre Erzählungen sind aus «Friedensgeschichten», «Die erste Schrift» und «Der Mann und sein Name» . Bedeutend ist der in der Emigration begonnene und erst nach der Rückkehr vollendete Roman «Die Toten bleiben jung» (1949). wird von den Literaturkritikern als ein zutiefst deutsches Werk und der bedeutendste Vorstoß zum umfassenden sozialen Zeit­geschichtsroman gewertet. wahres Zeitbild von der Novemberrevolution über die Weimarer Zeit und das Hitlerreich bis hin zum Ende des 2.Weltkrieges. Sie gestaltet darin den nationalen Grundwiderspruch Deutschlands, indem sie ein Gesamtbild von Klassenkämpfen dieser sturmbewegten Epoche entwirft. Die Romanhandlung ist im Gegensatz zu anderen großen epischen Werken der Verfasserin allumfas­send, sie führt nicht nur Unterdrückte und Entrechtete vor, sondern auch Unterdrücker und Ausbeuter, denen sie in diesem Roman mehr Platz einräumt als sonstwo vorher. nicht nur Zeitgeschichte, sondern auch die Perspektive der gesellschaftlichen Entwicklung in Deutschland. Eben darauf beruht sein optimistischer Grundtenor — trotz der Niederlagen und Schwächen der deutschen Arbeiterbewegung. Optimistisch klingt auch das symbolische •Titelmotiv: «Die Toten bleiben jung». Es deutet die Kontinuität der revolutionären Traditionen an. Dar­stellung der sozial-historischen Voraussetzungen für den Macht­antritt des Faschismus.


58. Christa Wolf.(ihre Romane „Die Aula“, „Nachdenken über Christa T.“)Christa Wolf zählt zu den wichtigsten deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihre Bücher zu historischen Frauen wie Karoline von Günderrode oder zu mythischen Figuren wie Kassandra und Medea stießen in der Frauenbewegung Ost wie West in den 1980er und 1990er Jahren auf große Resonanz. Der geteilte Himmel" (1963), "Juninachmittag" Christa Wolf verstand sich nicht als "Staatsdichterin", sondern verfolgte die Entwicklung der DDR kritisch, was ihre Bücher manchmal zum Politikum machte. Diese erschienen ebenfalls in der Bundesrepublik Deutschland und wurden in beiden Staaten unterschiedlich besprochen. „Nachdenken über Christa T“ Christa T. stirbt 1963 im Alter von 35 Jahren an Leukämie und wird auf einem Dorffriedhof in Mecklenburg begraben. Jetzt, nach dem Tod ihrer Freundin, erinnert sich die Autorin an Christa T. und versucht, sie an Hand von hinterlassenen Aufzeichnungen zu verstehen. „Der geteilte Himmel“ Die Erzählung handelt von der 19-jährigen Rita Seidel und ihrem Freund Manfred Herrfurth und spielt kurz vor dem Mauerbau. Sie vom Lande, er aus der Stadt, sie schwärmerisch, er technisch. Sie leben dann gemeinsam bei seinen Eltern in Halle. Manfred verliert den Glauben an das sozialistische Wirtschaftssystem, nachdem eine seiner Entwicklungen von den Wirtschaftsfunktionären der DDR abgelehnt wird. Deshalb geht er über Berlin (Ost) in den Westen. Rita reist ihm nach und versucht, ihn zur Rückkehr zu bewegen, doch er will bleiben. Rita aber fühlt sich im Westen fremd und fährt nach Halle zurück. Kurz darauf wird die Berliner Mauer gebaut und trennt die beiden endgültig. Rita versucht sich umzubringen und wird dabei ohnmächtig. Als sie später aufwacht, befindet sie sich im Krankenhaus. Aus der Perspektive der soeben erwachten Patientin erzählt sie rückblickend ihre Geschichte mit Manfred.

Der Roman „Nachdenken über Christa T.“ erschien 1968 erstmals in geringer Auflage, da das ehemalige

Regime das Buch als staatsgefährdend einstufte, weil es in keinster Weise den Idealen der ehemaligen DDR entsprach sondern sich mit der Selbstfindung des Menschen beschäftigt , was in der DDR nicht möglich war.

Deswegen wurde das Buch vorwiegend nach Westdeutschland verkauft, wo es als eine Meisterleistung gefeiert wurde. Der Roman hat autobiographische Züge, was sich schon am Titel des Buches erkennen lässt. Die Autorin hat den selben Vornamen wie die Protagonistin Christa T. Weitere Merkmale für ein autobiographisches Werk findet man im Roman selbst, wenn man sich die Biographie Christa Ts und Christa Wolfsbetrachtet. Hier wird deutlich, dass sie nicht nur der selbe Jahrgang sindsondern sich auch vom Lebensverlauf her ähneln. Beispiele dafür wären die Flucht nach Kriegsende und das Studium der Germanistik. Der Roman wird aus der Perspektive der Ich-Erzählerin rückblickend auf ihre Zeit mit Christa T. erzählt. Der Handlungsverlauf ist noch chronologisch, sondern springt des öfteren in andere Zeiten. Christa T. wächst in einem Dorf auf. Sie geht mit der Ich-Erzählerin in die Schule, die sich nach anfänglichen Unbehagen mit Christa T. anfreundet. Zuhause wird sie auch Krischan genannt, was ihre Freunde dann auch übernehmen. Im Roman wird síe als verschlossener Mensch beschrieben, welcher unnahbar scheint und immer nach Perfektion und Vollkommenheit strebt. Statt zu reden schreibt sie ihre Gedanken und Ereignisse auf. Es wird als „dichten“ – dicht machen beschrieben. Nach ihrem Germanisitkstudium heiratet sie Justus und bekommt 3 Kinder. Am Ende stirbt sie an einer heimtückischen Krankheit; Leukämie.


59. Allgemiene Charakteristik der dt. L-r der 80-er Jahre in West und Ost.Das Deutschland der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: später nachwirkende Ereignisse der NS-Diktatur, den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust, eine Zäsur, eine gespaltene Nation, ein Gefälle zwischen der BRD und der DDR. Ebenso zweigeteilt wie das Land war auch seine Literatur; Menschen, die in der gleichen Sprache schrieben, schrieben in verschiedenen Welten, in verschiedenen Systemen und unter verschiedenen Voraussetzungen. Annäherungen zwischen der Literatur der BRD und der DDR fanden erst im Laufe der 80er Jahre statt. Nachdem der Liedermacher Wolf Biermann aus der DDR ausgebürgert worden war, folgten andere Schriftsteller ihm nach und siedelten ebenfalls in die Bundesrepublik über. Dadurch vollzog sich nicht nur eine reale Wanderung, auch eine Wanderung innerhalb der Literatur fand statt, die Literaturen der beiden Teile Deutschlands erhielten so die Möglichkeit, sich zu berühren und zu durchdringen und zu Ausgleichstendenzen zu finden. Unter den Autoren, die aus Protest gegen die Ausbürgerung Biermanns in die BRD übersiedelten, befanden sich beispielsweise die Lyrikerin Sarah Kirsch und der Dichter Reiner Kunze.Neben den spezifisch deutsch-deutschen Tendenzen griffen in den 1980er Jahren jedoch auch andere Einflüsse auf die Literatur über. Der Begriff der Postmoderne begann sich zu etablieren und auf das literarische Schaffen einzuwirken. Die Uneinheitlichkeit ist kennzeichnend, Brüchigkeit und Vielfältigkeit wohnen dem Postmodernen inne, das Subjekt des postmodernen Romans wird in eine problematisch gewordene Welt gestellt, mit seiner Individualität konfrontiert und innerhalb einer brüchigen Wirklichkeit zur Schicksalsfindung herausgefordert. Die Literatur der Postmoderne verweigert sich linearem und chronologischem Erzählen, statt Einheitlichkeit herrschen fragmentarische Tendenzen vor, statt Sinnstiftung erfolgt Sinnverweigerung. Auch die Selbstbezüglichkeit ist ein großes Thema innerhalb dieser literarischen Strömung, mehr und mehr wird innerhalb der Literatur über die Literatur selbst reflektiert, der Autor tritt hinter seinem Text zurück und lässt diesen für sich sprechen. Einer der erfolgreichsten deutschen Romane der 80er Jahre war Patrick Süskinds "Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders", der das seltsame Leben des Außenseiters Grenouille erzählt, der von seinem genialen Geruchssinn getrieben zum umherziehenden Mörder wird, letztendlich aber an seinem eigenen Parfum zugrunde geht. Süskinds Roman, der zum internationalen Beststeller wurde, lässt sich der Literatur der Postmoderne zurechnen.


60. Allgemeine Charakteristik der deutschen Literatur nach der Wiedervereinigung.Die Jahre 1989/1990 markieren einen scharfen Einschnitt in die Literatur, denn die bisherigen Zuordnungskriterien stimmen nicht mehr.Die Literatur der 90er-Jahre wird u.a. bestimmt von folgenden Problemen: Arbeitslosigkeit, Identitätskonflikte, Verhalten gegenüber Ausländern, Ost-West-Irritationen, neue Hauptstadt, Multimedia. Es geht thematisch auch um die Widersprüche, mit denen die Menschen in dieser Zeit leben müssen, um Umbrüche und Veränderungen im Leben, in der Natur und in der Gesellschaft und ihre Wirkung auf den Einzelnen. Es geht auch um Wünsche und Visionen. Nach der Wende entsteht eine Fülle voll Literatur zum Thema Wiedervereinigung. Diese aktuelle Thematik wird z. T. verknüpft mit historischen Erinnerungen und biographischem Schreiben (z. B. Erich Loest, Nicolaikirche, Martin Walser, Ein springender Brunnen, Günter Grass, Ein weites Feld). Ein besonderes Kennzeichen der Gegenwartsliteratur ist die Vielfalt der Schreibstile und literarischen Formen und ihr sprachlicher Facettenreichtum.Zu Beginn der 90er-Jahre kündigt sich auch ein Generationenwechsel der Schriftsteller an. Die neue Literatengeneration nimmt Abschied vom bislang gültigen Selbstverständnis des Dichters mit der Vergangenheit als selbstverständlichem Bezugspunkt und der Überzeugung, dass große Werke im überzeitlichen Sinne weiterwirken. Mit der Kritik an früheren Entwicklungen (einschließlich der Kritik an Symbolfiguren der Vätergeneration, z.B. Martin Walser, Peter Handke, Hans Magnus Enzensberger) verbindet sich die Vorstellung, Literatur dürfe keine Funktion übernehmen (um nicht funktionalisiert werden zu können). Dies wird auch als Ausdruck einer neu gewonnenen Freiheit angesehen. Der Verzicht auf alles Bedeutende verbindet sich mit einer Sprache, die sich bewusst provisorisch gibt (vgl. Ingo Schulze, Simple Storys). Es ist in den letzten 10 Jahren selten geworden, dass ein Schriftsteller, sieht man einmal von den prominenten Autoren wie Günter Grass, Martin Walser, Siegfried Lenz ab, über den rein literarischen Bereich Aufmerksamkeit oder gar politischen Einfluss erlangt.In der so genannten Migrantenliteratur - es leben heute mehr als 7 Mio. Menschen ausländischer Abstammung - ist die Anzahl der türkischen Autoren mit Abstand am größten. Für die zweisprachigen Schriftsteller und Schriftstellerinnen bestimmen unterschiedliche Motive und Inhalte den Schreibprozess: Erfahrungen in der Fremde, Orientierungssuche, Sprach- und Identitätsverlust (z.B. Renan Demirkan, Schwarzer Tee mit drei Stück Zucker, 1991.

 




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