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MIT GEFÜHL AN DIE WELTSPITZE

 

 

Die 16-jährige Berlinerin hat außergewöhnliche Leistungen vollbracht: mehrere Dutzend Medaillen im Brustschwimmen, im Freistil, im Rücken- und Lagenschwimmen, teilweise auch in der Staffel, nicht selten mit neuen Weltrekordzeiten. Deutsche Meistertitel, erste Plätze bei offenen nationalen Meisterschaften, bei Europa- und Weltmeisterschaften, Gold- und Silbermedaillen bei den Olympischen Spielen. Genauer gesagt, bei den Paralympics, den Olympischen Spielen für Behinderte. Daniela Röhle hat nämlich einen entscheidenden Nachteil gegenüber anderen Leistungssportlern. Sie ist beinahe blind und kann nur Hell-Dunkel-Kontraste unterscheiden.

Trotz ihrer vielen Erfolge ist Daniela kein Medienstar, obwohl sie bislang mehrere Weltrekorde geschwommen hat. Allerdings “nur” im Behindertensport. Der ist für Geldgeber, Fernsehen und Zeitungen nicht so interessant wie der Leistungssport von nicht Behinderten. Dennoch lebt die junge Berlinerin ganz für den Leistungssport. In einem Jahr bestreitet sie 15 Wettkämpfe. Sie muss um die halbe Welt reisen. Kaum ein Tag, an dem sie nicht ins Wasser steigt. Dabei hat sie erst vor zwei Jahren mit dem Leistungssport angefangen. Vorher kam Daniela einmal die Woche schwimmen, wie Tausende anderer junger Mädchen auch. Dann packte sie der “Schwimm-Virus”. Heute geht sie auf Coubertin-Sportgymnasium im Bezirk Prenzlauer Berg. Sie ist die einzige Behindertensportlerin von rund 1000 Schülern. Viele bemerken Danielas Schwierigkeiten erst auf den zweiten Blick. In der Schwimmhalle bewegt sie sich sicher zwischen Umkleidekabine und Schwimmbecken, am Beckenrand und natürlich auch im Wasser. Beim Training teilt sie sich die Bahn mit zwei anderen, nicht behinderten Schwimmern. Dabei muss Daniela besonders die schwierige Wende am Ende der 50-Meter-Bahnen ständig üben. Das Geradeaus-Schwimmen hat sie mittlerweile im Gefühl, auch wenn sie die Bahnbegrenzungen nicht sehen kann. Doch für eine richtige Rollwende benötigt sie ein zusätzliches Signal: Der Trainer steht bei Wettkämpfen am Ende der Bahn und hält einen langen Stab in der Hand. An dessen Ende ist ein kleines Schaumstoffbällchen. Damit berührt der Trainer den Schwimmer an der Schulter – das Zeichen für die Rollwende. Eine gute Wende bringt entscheidende Sekunden beim Kampf um den Sieg. Beim Training muss Daniela darauf verzichten: Sie geht auf Nummer sicher und hat ungefähr im Gefühl, wann die Bahn aufhört. Dann schwimmt sie ein wenig langsamer und streckt die Arme aus. Wenn sie mit den Fingerspitzen den Beckenrand spürt, stößt sie sich ohne Rolle mit den Füßen vom Rand ab.

Neben dem Schwimmsport muss Daniela natürlich auch ihren Schulalltag bewältigen. Der Stundenplan des Sportgymnasiums ist bereits auf die jugendlichen Leistungssportler abgestellt. Dennoch hat es eine “normale” Schulwoche in sich: An drei Tagen trainiert Daniela bereits vor der ersten Unterrichtsstunde, an zwei Tagen in der Woche dazu noch einmal nachmittags. Morgens um halb sieben verlässt sie ihr Elternhaus und fährt zum Schwimmtraining. Von der Schwimmhalle geht es dann zur Schule, danach wieder zurück zum Training. Kurz vor sieben hat sie Feierabend und ist um halb acht zu Hause. Jetzt erst hat sie Zeit für ihre Hausaufgaben. Mit ihren alten Freundinnen trifft sie sich nur noch selten, seit sie soviel Zeit dem Sport widmet. Doch das Schwimmen macht ihr soviel Spaß, dass sie das kaum bedauert.

1. Warum ist Daniela Röhle kein Medienstar?

2. Wann hat sie mit dem Leistungssport angefangen?

3. Warum bemerken nicht alle Danielas Schwierigkeiten?

4. Was muss Daniela ständig üben?

5. Was benötigt sie für eine richtige Rollwende?

6. Seit wann hat sie weniger Zeit für ihre Freunde?

7. Wie oft trainiert Daniela?




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