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Das Hochschulwesen der BRD

Die Universitäten, Technische Universitäten und verschiedene Hochschulen bilden die Wissenschaftlichen Hochschulen. Von den 300 Hochschulen in Deutschland sind etwa 80 Universitäten. Die Universitäten bilden Lehrer, Sprach- und Kulturwissenschaftler, Geistliche, Juristen, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, Natur- und Agrarwissenschaftler, Ingenieurwissenschaftler und Ärzte heran.

Die älteste deutsche Universität wurde in Heidelberg 1386 gegründet, ihr folgten die Universitäten in Leipzig (1409), in Rostock (1419) und in Freiburg (1457). Die größte deutsche Universität ist die Universität in München mit etwa 80 000 Studenten und etwa 800 Professoren. Die größte Technische Universität mit 23 000 Studenten befindet sich in Dresden. Weltberühmt sind auch die Universitäten in Berlin, Göttingen, Stuttgart, Saarbrücken, Freiburg und Bonn.

Alle Hochschulen gehören zu den jeweiligen Bundesländern. Der Bund regelt die allgemeinen Grundsätze des Hochschulwesens und beteiligt sich an der Finanzierung der Hochschulen. Andererseits haben alle Hochschulen und Universitäten das Recht der Selbstverwaltung.

An der Spitze einer deutschen Universität steht der Rektor oder Präsident, der auf einige Jahre gewählt wird. Den Lehrkörper der Hochschulen und Universitäten bilden Professoren und Dozenten. Die Universität gliedert sich in die Einheiten, die unterschiedliche Bezeichnungen tragen: Fakultäten / Fachbereiche, Institute / Seminare. Bei der Immatrikulation gibt es keine Prüfungen. In der Regel entscheiden die Durchschnittsnoten des Abiturzeugnisses über die Aufnahme.

Das Studium ist in Semester gegliedert. Das Wintersemester beginnt im Oktober, das Sommersemester im April. Ein Semester dauert ein halbes Jahr.

Das Studium in den meisten Fächern ist in Grundstudium (2, 3, 4 Semester) und Hauptstudium (5, 7, 8 Semester) unterteilt. Im 1. und im 6. Semester machen die Studenten ein Praktikum. Das Grundstudium wird in der Regel mit einer Zwischenprüfung oder einem Vordiplom abgeschlossen. Zum Hauptstudium werden nur Studenten mit guten Leistungen zugelassen. Das Hauptstudium dient sowohl zur Erweiterung der Kenntnisse des Grundstudiums als auch zur Vorbereitung auf das Examen. Während des Studiums schreiben die Studenten Klausuren, Referate, Hausarbeiten.

Am Ende des Studiums legen die Studenten – je nach dem Studienfach – Magisterprüfung (bei Geisteswissenschaften), Diplomprüfung (bei Naturwissenschaften), Staatsexamen (z.B. für Juristen, Ärzte, Lehrer, Apotheker) oder eine kirchliche Prüfung (bei theologischen Studienfächern) ab.

Danach kann man eine weitere Qualifizierung bis zur Doktorprüfung (Promotion) machen. Promovierte Wissenschaftler können später habilitieren und Dr. habil. werden.

Die Fachhochschule ist eine jüngere Hochschulform. Sie bietet eine stärker praxisbezogene Ausbildung hauptsächlich in den Bereichen Ingenieurwesen, Sozialwesen, Design, Bau-, Land-, oder Forstwirtschaft. Fast jeder dritte Studienanfänger wählt heute diesen Hochschultyp, weil seine Studienzeit kürzer ist als die der Universitäten: 6 – 8 Semester. Das Studium wird mit einer Diplomprüfung abgeschlossen. Die Absolventen der Fachhochschulen arbeiten hauptsächlich in der Wirtschaft und machen keine wissenschaftliche Laufbahn.

Die Studiendauer an deutschen Universitäten und Hochschulen ist nicht begrenzt. Die durchschnittliche Studienzeit beträgt fünf bis sechs Jahre. Es gibt keine Studiengebühren. Aber alle Studenten müssen eine Krankenversicherung haben.

 

1. Wieviel Hochschulen und Universitäten gibt es in Deutschland?

2. Welche Fachleute bilden die Universitäten heran?

3. Wann und wo wurde die erste Universität in Deutschland gegründet?

4. Von wem werden die deutschen Universitäten finanziert?

5. Von wem werden die Hochschulen und Universitäten geleitet?

6. Welchen Aufbau hat die Universität?

7. Welche Ausbildung bieten Fachhochschulen, was macht sie attraktiv für Studienanfänger?

8. Ist die Studiendauer an einer Hochschule begrenzt?

9. Müssen alle Studenten eine Krankenversicherung haben?

10. Müssen die Studenten ihr Studium bezahlen?

 

Übersetzen Sie den Text ins Russische.

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg

 

Die Entwicklung der Pädagogischen Hochschule Heidelberg geht bis in die Anfänge des 20. Jahrhunderts zurück. Seit 1904 bestand das sogenannte Vorseminar, das sich schließlich zu einem voll ausgebauten Lehrerseminar vergrößerte. Doch erst mit der Eröffnung der Lehrerbildungsanstalt im Jahre 1928 wurde das Abitur Voraussetzung für die zweijährige Ausbildung zum Volksschullehrer.

1952 erhielt die Lehrerbildungsanstalt auf Wunsch des Kollegiums die Bezeichnung "Pädagogisches Institut", um der viersemestrigen hochschulmäßigen Ausbildung der Volksschullehrer und Volkschullehrerinnen auch mit dem Namen gerecht zu werden. Doch erst zehn Jahre später, im Jahre 1962, wurde das Pädagogische Institut zur Pädagogischen Hochschule und wieder fast zehn Jahre später – am 26. Juli 1971 – eine wissenschaftliche Hochschule.

Eine berufsnahe Verbindung wissenschaftlichen Know-hows mit schulpraktischer Ausbildung zeichnet das Studium an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg aus.

Mit über 3700 Studierenden und 160 Lehrenden zählt die Pädagogische Hochschule Heidelberg zu den größten des Landes und übernimmt dadurch viel Verantwortung für die Qualität des Lehramtsstudiums. Auf das Referendariat als zweite Phase dieser Ausbildung werden die künftigen Lehrer hier praxisorientiert vorbereitet.

An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg kann zwischen unterschiedlichen Studiengängen gewählt werden: Lehramt an Grund- und Hauptschulen, Lehramt an Realschulen, Lehramt an Sonderschulen. Sechs Semester dauert das Studium für künftige Grund- und Hauptschullehrer. Das erste Staatsexamen für das Lehramt an Realschulen wird nach sieben Semestern absolviert. Sehr begehrt sind Studienplätze der Sonderpädagogik, in der sich die Ausbildung über acht Semester erstreckt.

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg bereitet auf den Schulalltag umfassend vor. Die angehenden Lehrerinnen und Lehrer werden in ihren individuellen Begabungen von qualifizierten Wissenschaftlern gefördert und mit einem vielseitigen Beratungsangebot unterstützt.

„Erst die grundlegende Bildung der eigenen Persönlichkeit während des Studiums versetzt den angehenden Lehrer in die Lage, ihm anvertraute Mädchen und Jungen umfassend zu erziehen. Soziale, technische und sportliche Fähigkeiten, musische und künstlerische Begabungen gelangen in der Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden zur Entfaltung“, so Rektor Prof. Dr. Ludwig Schwinger zur Leitidee der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.

Lebendig wird dieses gestalterische Potenzial in den gemeinsamen Aktivitäten von Lehrenden und Lernenden.

Erstsemesterwochenenden und Einführungsveranstaltungen integrieren Neuankömmlinge in die Hochschulgemeinschaft. Allgemeiner Studierendenausschuss, Fachschaffen und Arbeitsgruppen kümmern sich engagiert um studentische Belange. Kulturelle Veranstaltungen des Freundeskreises schaffen regelmäßig Kontakte zwischen Menschen, die sich der Hochschule verbunden fühlen.

Studierende, Dozenten und Dozentinnen, Mitarbeiter, Ehemalige und Freunde der Hochschule treffen sich im Sommer zu Gespräch und Erinnerungsaustausch beim traditionellen Hoffest. Die zweimal jährlich stattfindende Examensfeier verabschiedet die Absolventen würdevoll von der Hochschule.

Wer seine Eignung als Lehrer prüfen will, kann das vierwöchige Vorpraktikum an einer Schule wahrnehmen. Wer bereits im Schuldienst steht, kann am Institut für Weiterbildung seine Qualifikationen kontinuierlich verbessern und sich auf den aktuellen Stand pädagogischer Forschung bringen.

Die vielseitige Ausbildung, wie sie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg geboten wird, ist eine wesentliche Voraussetzung für ein erfolgreiches und zufrieden stellendes Berufsleben im Schuldienst. Pädagogische Professionalität weist darüber hinaus viele Basisqualifikationen auf, die auch in anderen Berufsfeldern nutzbar gemacht werden können. Wer hier studiert, hat deshalb in Zukunft die Wahl: Lehrer zu werden? oder andere Wege zu gehen.




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