1) Idiome. Der reale Wirklichkeitsbezug tritt zwar in den Hintergrund schwingt aber doch bei der semantischen Umdeutung mit und verleiht der Aussage Bildkraft. Die Hauptmasse der Idiome besitzt umgangssprachliche Stilfärbung, in der Richtung zum Saloppen hin. Ziemlich groß ist die Zahl der groben Idiome. Die Idiome besitzen (mit wenigen Ausnahmen) keine funktionale Stilfärbung in dem Sinn, daß diese oder jene Fügung diesem oder jenem Stil zugeordnet wäre. Die Idiome besitzen (mit wenigen Ausnahmen) keine funktionale Stilfärbung in dem Sinn, daß diese oder jene Fügung diesem oder jenem Stil zugeordnet wäre. . Zahlreiche Idiome enthalten schon an sich"'ein komisches oder groteskes Bild, so z.B. "ein Wink mit dem Zaunpfahl (d.h. „eine deutliche Aufforderung"), und die zugehörigen Variationen ein Wink mit dem Laternenpfahl, mit dem Scheunentor.
2) Sprichwörter. Sie können auch gesellschaftskritischen Charakter haben. Die Sprichwörter mit grober Stilfärbung, im 16. Jahrhundert einehäufige Erscheinung, sind heute zum größten Teil ins historische Archiv eingegangen.
3) Stehende Vergleiche. Die meisten normalsprachlichen Vergleiche haben bis auf die Gegenwart ihre'Bildkraft bewahrt: fleißig wie eine Biene {Ameise), schlank wie eine Gerte, dünn wie ein Zwirnsfaden u.a.m. Ein großer, vielleicht der größte Teil der komparativen Phraseologismen ist lit.-umg. über salopp bis grob gefärbt: dick wie ein Sack (Mehlsack).
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