Niederfrequenztrafos kommen für die Übertragung niederfrequenter Spannugen und Ströme in Frage. Ausgangstrafos haben vor allem die Aufgabe, den Ausgang eines elektrischen Geräts, z.B. eines Verstärkers, an den Verbraucher günstig anzupassen oder von dem Verbraucher die der Speisung des Geräts dienene Gleichspannung fernzuhalten.
Hochfrequenztransformatoren, für die Übertragung hochfrequenter Spannungen und Ströme geeignet, enthalten einen Ferritkern oder sind kernlos und bilden oft Teile von Schwingungskreisen. Autotransformatoren oder Sparttransformatoren haben nur eine Wicklung mit einer Anzapfung, wobei die gesamte Wicklung als Primärseite dient, während der Teil zwischen Anzapfung und einem Windungsende als Sekundärseite benutzt wird (oder umgekehrt). Wegen dieses gemeinsamen Wicklungsteils erfordern die Autotrafos weniger Windungen als andere Tranformatoren.
Impuls- oder Pulstransformatoren sollen Impulse oft großer Leistung möglichst ohne Verformung übertragen. Man vermeidet die Verzerrungen durch passende Gestaltung des Kerns, durch Wahl eines in bezug auf Permeabilität und spezifischen Widerstand günstigen Kernmaterials.
Beantworten Sie folgende Fragen:
1. Worum handelt es sich im Text „Transformatorenarten“?
2. Welche Transformatorenarten beschreibt man im Text?
3. Welche Transformatoren kommen für die Übertragung niederfrequenter Spannugen und Ströme in Frage?
4. Welche Transformatoren sind für die Übertragung hochfrequenter Spannungen und Ströme geeignet?
5. Was sollen Impuls- oder Pulstransformatoren übertragen?