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Der Ritterroman und seine Vertreter.

12-13 Jhr. wurde der Ritterstand zur kulturtragenden Schicht der Feudalklasse. Zentren der Kultur verlagerten sich aus Klöstern in Ritterburgen. Ritter wurden zur Hauptstütze des Kaisers. Im Gefolge der Kreuzzüge erweiterte siche das Rittertum. Die Ritter kamen mit der provenzalischen und nordfranzösischen höfischen Kultur sowie mit Poesie in Berührung. Die vorbildlichen Ritter wollten nicht nur kriegstüchtig sein.So entstand der ritterliche Idealtyp: tapfer, duldsam, freigebig, beständig. Der vorbildliche Ritter sollte Musik und Wortkunst lieben. Sinne seines Lebens waren Gottesdienst, Herrendienst, Frauendienst. Deutsche höfische Ritterromane sind häufig einander sehr ähnlich. Sie bearbeiten oft Stoffe, die in der französischen höfischen Literatur vorgeprägt waren. Als beliebteste Vorlagen dienten der d-en höfischen Epik die Sagen um den keltischen König Arthurs und seine ritterliche Tafelrunde und die Sage von der Liebe von Tristen und Isolde. Muster eines Ritterromans- Einer der Ritter der Tafelrunde verliert seine ritterliche Ehre… Die höfischen Romane gestalten sittliche Ideale. Die Helden sind schematisch und unwahr, stark idealisiert.. Sie spiegeln nur die Ritterwelt wieder, andere soziale Schichten sind aus der Darstellung ausgeschlossen. Frühöfische Dichter: Pfaffe Lamprecht „Alexanderlied“, Pfaffe Konrad „Rolandslied“, Heinrich von Veldeke „Eneide“, Herbert von Fritzlar „Buch von Troja“. Hartman von Aue „Der arme Heinrich“. Stöfflich originell. Der Held des R- Ritter lebt zuerst nach weltlicher Rittermoral und vernachlässigt das Göttliche. – Aussatz. Nur das Blut eines reinen, unschuldigen Mädchens kann ihn heilen. Eine Bauerntochter ist zum Opfer bereit. In der letzten Min. verzichtet der R auf das Opf- Reue – Gott macht ihn gesund. Das M u R vereinigen sich fürs Leben. Sympatie mit arbeit.Menschen, tiefe Psychologie, große Gestaltungskraft, gepflegte Sprache. Wolfram von Eschenbach „Parzival“ fr Grundlage- originelle Gestaltungsweise. Gottfried von Strassburg „Tristan und Isolde“


4. Der Minnesang und Walter von der Vogelweide.Die höfische Ritterdichtung reduziert sich nicht auf Ritterromane. Reichhaltig und bedeutsam ist auch die höfische Lyrik-„Minnesang“. Der Minnesang und die Ritterepik sind parallele literarische Erscheinungen. Quellen des deutsche Minnesangs waren zweierlei:1- die provenzalische Troubadourpoesie 2- die Volksdichtung. Der von der Volksdichtung beeinflusste Frühminesang wirkt archaisch und einfach im Ausdruck, während die von den Troubadours abhängige Lyrik formell äußerst biegsam und geschmeidig ist. Die Liebe erscheint im altheimischen Minnesang als ein inniges, natürliches Verhältnis der Liebenden. Die Liebe findet aufrichtige Erfüllung. Die Liebe des Troubadours ist die Liebe zwischen dem Ritter und einer verheirateten hochadligen Dame, sie wirkt unnatürlich. In dieser Lyrik wird die Liebespein des Ritters und die Unnahbarkeit der Herrin verherrlicht. Natürliche Liebesgefühle sind daraus verbannt. Diesen traditionellen Minnesang representiert u.a. Reinmar von Hagenau, dessen Schüler Walther von der Vogelweide war.Walther von der Vogelweide(1170-1230) stammte aus einem niedrigen össterreichischen Ministerialengeschlecht. Er war der größte Minnesänger der hochfeudalistischen Epoche, der den Minnesang zur höchsten Blüte brachte. Er hat etwa 70 Lieder und 100 Sprüche geschrieben. Sehr wichtig sind auch seine Sprüche politischen und sittlichen Inhalts. Er war gegen Zentralmacht mit Kaiser an der Spitze und die Machtbestrebung des römischen Papst und seiner Kurie. Er ging in die Schule bei Reinmar, aber bal sollte er den Meister übertreffen. Er überwanddie Eintönigkeit des konventionellen Minnesanges. Charakteristisch für seine Lyrik ist die Vereinigung der hohen Kunstfertigkeit mit der tief empfundenen Schlichtheit der Volkslieder. Er tritt gegen den übersteigerten Frauenkult auf. Ihm gefiel nicht der eintönige und schmachtvolle Liebesdienst. Seine Dichtung ist lebensfroh und optimistisch.


5. Die städtebürgerliche Dichtung.

Die feudalistische Spätzeit ist durch den nach 1250 einsetzten Verfall der höfischen Gesellschaft und das Wachstum der Städte gekennzeichnet. Das Rittertum ist nicht mehr Kulturträger, auf den ersten Plan tritt das Städtebürgertum. Es wird zu bedeutender Bevölkerschicht, schafft neue Kunst und Literatur. Das wirtschaftliche und politische Wachstum der Städte war durch stetige Kämpfe und Auseinandersetzungen mit Fürsten und Ihren Gefolgsleuten begleitet. In den mittelelterlichen Städten entstanden Zünfte und Gilden, Lateinschulen. Die Zentren der Kultur verlagern sich aus ritterlichen und fürstlichen Burgen in die Paläste der reichen Stadtbevölkerung. Im Gefolge dieser Entwicklung kommt eine neuartige Literatur auf, die nicht mehr eine idealisierte Ritterwelt zeichnet, sondern den Stadtbürger mit seinen alltäglichen Lebensproblemen. Die neue Literatur ist fest in der realen Wirklichkeit verwurzelt, ihre Helden sind praktische Menschen. Die Sprache nähert sich der Alltagsrede der Stadtbürger. Jetzt werden weniger Ritterromane und Minnelieder gedichtet sondern Schwänke, Meisterlieder und Fastnachtspiele (Komik und Zynismus). Vertreter: Stricker“Pfaffe Amis“(Schwanksammlung), Wernher der Gärtner „Meier Helmbrecht“. Stricker ist bürgerlicher Herkunft und Weltanschauung. Er begann mit der höfischen Dichtung, aber war dadurch nicht bekannt. Er ist als Begründer dr schwankhaften Ezählung bekannt. In seinen Fabeln tritt er gegen Habgier und Undankbarkeit der Menschen auf. In seinen Märentritt er für Listund Verschlagenheit (лукавство) der Stadtbürger, während der Adlige als Narr gilt.Im Mittelpunkt der Schwanksammlung „Pfaffe Amis“ steht ein armer Landpfaffe, dem seine Gläubige gern zuhören. Dem Bischof gefällt das nicht, er bestellt ihn zu sich und beginnt ihn die Kenntniss der Religion zu prüfen. Der Bischof stellt an ihn heikle Fragen, aber der antwortet schnell. Schließlich nimmt der Bischof seine Pfarrei weg und der Pfaffe bleibt ohne Arbeit. Dann gerät er in verschiede schwere Situationen, aber findet immer Ausweg. Wernher der Gärtner, seine Biographie ist unbekannt. Auf uns ist nur sein „Meier Helmbrecht“ gekommen. Hier erzählt er von einem Jungbauern, dem einfiel, das Bauernleben aufzugeben und Ritter zu werden. Die Idealogie dieses Werkes ist ritterlich. Das Rittertum verarmt und sinkt zum Raubrittertum ab, während einige Bauern reich werden und es den Rittern gleichen wollen. Der Dichter ist dagegen, dass einige Bauern zu Rittern aufsteigen wollen. Seine Dichtung muss man als eine Warnung an die Bauern verstehen. Meier Helmbrecht ist gerade der Mensch, der die Bauern davor warnt. Wernher der Gärtner parodiert die Schreibweise der höflichen Romandichter. Das Werkist ein Anlass, die wortreichen und phantastischen Schilderungen der ritterlichen Epik zu verspotten.





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