Redetypen. Grundprinzipien der Typen der Rede, ihre Charakteristik.
Rededarstellung ist ein Oberbegriff für die Wiedergabe einer Äußerung und für die Darstellung von Äußerungen in künstlerischer Literatur.
In einem Werk unterscheidet man die Autorenrede und die Figurensprache, d.h. die Äußerungen der im Text erscheinenden Personen.
1. Bei der direkter Rede kommt der Sprecher selbst zur Wort. Es ist eine wörtliche Äußerung einer Person. In der Publizistik oder Wissenschaft schaltet man direkte Rede in der Form eines Zitats ein. Direkte Rede äußert sich in Monolog oder Dialog.
2. Die indirekte Rede ist die Form der mittelbaren Redewiedergabe, wenn der Inhalt fremder Rede berichtet wird. Sie ist häufig in der Publizistik und der Wissenschaft anzutreffen. Ihre äußere Merkmale sind 3.P. statt 1. P. , oft Nebensatz (sagte dass, meinte dass),oft Konjunktiv statt Indikativ.
3. Die erlebte Rede ist eine Reflexionsdarstellung der Figuren, wenn sich die Perspektive des Autors und die der Figur vereinigen , so dass eine gemischte Autor-Personen-Perspektive entsteht. Für die erlebte Rede gibt es mehrere synonymische Bezeichnungen: verschleierte Rede, uneigentlich-direkte Rede, halbdirekte Rede, Imperfekt der Rede.
4. Eine Abart der erlebten Rede ist der innere Dialog. E ist in der Ich-Form durchgeführt, manchmal zusammenhängend, manchmal abgerissen, fragmentarisch.
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