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Teil A.

a) „Ich bin ein Single“ – das klingt eigentlich ganz gut: modern, jung, dynamisch, großstädtisch. Man denkt sofort an Komödien im Kino oder Fernsehserien, die in schicken Wohnvierteln von New-York, Paris, London oder Berlin spielen: Junge, gut aussehende Singles durchleben manche Irrungen und Wirrungen des Herzens, bis sie am Ende in den Armen ihres Traumpartners liegen.

Solche Singles gibt es auch in Deutschland, aber nicht so viele haben so viel Glück. Ein Blick in die Statistik lohnt sich: In 38 Prozent der deutschen Haushalte lebt nur eine Person, 34 Prozent der Haushalte bestehen aus zwei, 28 Prozent aus drei und mehr Personen. Der häufigste Lebensstil in Deutschland ist also das Alleinleben. Nicht jeder dieser 22,4 Millionen Menschen ist aber wirklich ein Alleinstehender. Vielfach arbeitet der Partner in einer anderen Stadt und man führt eine „Wochenendbeziehung“. Andere leben in zwei Wohnungen, weil sie noch nicht zusammen ziehen wollen. Umgekehrt gibt es viele Singles, die in einer Wohngemeinschaft (WG) leben. Die „echten“ Singles sind zwischen 25 und 55 Jahre alt, wohnen allein und haben keinen festen Partner.

Die Wirtschaft hat die Singles längst als Zielgruppe entdeckt. In Deutschland boomt die Single-Industrie: Agenturen, Internetforen, Single-Cafes, Single-Partys, Urlaubsreisen für Singles – das Geschäft mit den einsamen Herzen ist ein wachsender Markt. Die Angebote richten sich aber meistens nicht an die „überzeugten“ Singles, sondern an diejenigen, die möglichst schnell ihr Single-Dasein gegen die große Liebe eintauschen möchten. Gerade diese Gruppe scheint von Jahr zu Jahr größer zu werden.

Der Grund liegt im Wandel der Geschlechterbeziehungen: Partnerschaften sind heute nicht mehr auf Dauer angelegt, sie zerbrechen schnell oder sie kommen gar nicht erst zu Stande. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Viele können die nötige Balance zwischen Beruf und Partnerschaft und Familie nicht finden. Andere Partnerschaften scheitern an der Frage des Nachwuchses. Vor allem viele Männer wollen häufig keine Kinder. Je älter man wird, desto schwieriger scheint es zu sein, den passenden Partner zu finden. Viele haben es sich im Single-Dasein bequem gemacht. Sie haben das Bild eines Traumpartners entworfen, den es in der Realität nicht gibt. Andere sind nicht bereit, zugunsten einer Partnerschaft Kompromisse einzugehen. Wenn es so weit kommt, entwickeln sich diese Personen allmählich zum „echten Single“, allerdings ohne es zu merken. So bekommt der flotte Ausdruck „Single“ dann einen bitteren Geschmack. Diese Menschen sind wirklich frei, aber einsam. Das ist dann weniger lustig und modern.




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