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Problem der Stilklassifikation

Die Sprache ist wie bekannt eine gesellschaftliche Erscheinung. Die mannigfaltigsten Verbindungen zwischen der Gesellschaft und der Sprache kommen die verschidenste Weise zum Ausdruck. Das System der Funktionalstile kann als eine Äußerung dieser Verbindungen betrachtet werden.Erinnern wir uns an die Stildefinition von E.Riesel: „Unter Stil verstehen wir die historisch veränderliche, funktional und expressiv bedingte Verwendungsweise der Sprache, objektiv verwirklicht durch eine zweckentsprechend ausgewählte und gesetzmäßig geordnete Gesamtheit lexikalischer, grammatischer und phonetischer Mittel“. Allgemein anerkannt ist es, dass der Stil-sei es Funktional-, Gattungs- oder Individualstil-von außen her bedingt ist, dass eine Reihe von extralinguistischen Faktoren als Ursache der linguostilistischen Spezifik auftritt.

Stil des öffentliche Verkehrs. Erscheinungsformen:schriftlich-monologisch, mündlich-monologisch, mündlich-dialogisch. Stilbildende Faktoren:Kommunikationssphäre, Epoche, Gattung, Tradition.

Stil der Wissenschaft. Erscheinungsformen : schriftlich-monologisch, mündlich-monologisch, mündlich-dialogisch. Stilbildende Faktoren: Kommunikationssphäre, Epoche, Gattung, kommunikative Aufgabe.

St.der Pr. Und Publ.: Ersch.f-en:dieselben. Stilb.Fakt.: Kommunikationssphäre, Epoche, Gattung, Art der Mitteilung, Person des Sprechers oder Schreibers.

St. des Alltagverkehrs. Ersch.f:mündlich-dialogisch, mündlich-monologisch, schriftlich-dialogisch. Stilb.Faktoren: Kommunikationssphäre, Verständigungsweg, Epoche.

Stil der schönen Literatur.Stilb.Faktoren: Komm.sphäre, das Genre, Zugehörigkeit des Autors zu einer bestimmten literalischen Richtung.

 

6. Stilfärbung im Sprachsystem

Stilfärbung( Markierung, stilistische Charakteristik, absolute stilistische Bedeutung) – eine linguistische Erscheinung, die die qualitative Verwendung der sprachlichen Einheit im Kontext vorausbedingt. Sie fügt die zusätzliche Information der lexikalischen und grammatischen Bedeutung hinzu.Komponente der Stilfärbung : funktionale Komponente – gibt die kommunikative Sphäre an. Die funktionale Stilfärbung bricht in einzelnen Sprachelementen durch: in bestimmte Wörtern und Wendungen, Konstruktionen . Besonders kraβ offenbart sich die funktionale Färbung im Stil des offiziellen Verkehrs. Normative Komponente – eine Skala, deren Nullpunkt die normalsprachliche Basis bildet, die Grundnorm der schriftlichen und mündlichen Rede. Als Grundnorm bezeichnet man die Stilfärbung, die von der Bildungstragenden Schicht in allen Stilen als Nullfärbung, als neutrale Basis empfunden wird. Die expressive Komponente – wird nur als Opposition expressiv/nichtexpressiv betrachtet. Welcher Art der Expressivität ist es, wird nur aus dem Kontext verstanden.Auf dem Skalenpunkt der gehobenen Stilfärbung ist die klasse poetische Lexik von besonderen Interesse, dazu gehört die Poetizität – Archaismen, dichterische Einmalbildungen u.a.

 

7. Sprach- und Stilnormen in Wechselbeziehungen zu außerlinguistischen Faktoren.

Unter Sprach- und Stilnormen verstehen wir die Gesamtheit historisch veränderlicher Gesetzmäßigkeiten, die die Beschaffenheit wie den Gebrauch der sprachlichen Einheiten bewerten und verbindliche Kriterien für richtig/falsch, angemessen/unangemessen darstellen. Die Norm ist ein Schnittpunkt zwischen linguistischen und außerlinguistischen Faktoren. Sie selbst ist eine innersprachliche Erscheinung.

Außerlinguistische Faktoren sind:

1) Zeit.In der bestimmten Periode wird nur ein Bruchteil gültig als Normen anerkannt. Sie behalten so lange ihre Gültigkeit bis eine Änderung oder ein Ersatz aus dem bisher ungenutzten Sprachpotenzial erscheint.

2) Beziehung zwischenNormundNation.. Sprach- und Stilnormen sind nur inner­halb eines national homogenen Sprachkollektivs gültig.

3) Norm und Sprachschicht.Norm und Sprachschicht (sog. vertikale Gliederung). Literatursprache, Umgangssprache und auch die territo­rialen Dialekte besitzen ihre eigenen Normen, allerdings mit qualitativen und quantitativen Unterscheidungsmerkmalen.

4) Norm und kommunikativer bzw. stilistischer Gebrauchswert. Innerhalb eines zeitlich beschränkten und national homogenen Normen­systems lassen sich synchron zwei Gruppen unterscheiden: stilistisch neutrale und stilistisch markierte Normen. Die ersteren, auch Normen
mit stilistischer Nullfärbung genannt, betreffen die Basis des Sprachbaus
und gelten für sämtliche kommunikativen Sphären der Literaturspra­che und literarischen Umgangssprache, zum Teil auch für die Ortsdia­lekte der Gegenwart. Die zweite Gruppe, die stilistisch markierten Normen, umfassen sprachliche Einheiten, die infolge ihrer absoluten, d.h. systemhaften Stilfärbung an bestimmte Verwendungsmöglichkeiten gebunden sind.

5) Norm und Ganzheitsstrukturen unterschiedlicher gesellschaftlicher Spezifik.Als Stilnormen im weiteren Sinn gelten die obliga­torischen Gesetzmäßigkeiten für die Auswahl und Organisation der sti­listisch neutralen wie der stilistisch markierten Sprachnormen in ge­schlossenen Ausdruckssystemen und Textsorten sämtlicher kommunikativer Bereiche.

 

8. Funktionale Stilfärbung, ihre Komponenten, ihre Charakteristik.

Die absolute stilistische Bedeutung (Synonym: Stilfärbung, Markierung, Kolorierung, stilistische Charakteristik) ist eine dem Sprachsystem eigene (immanente) linguistische Erscheinung, die die qualitative und quantitative Verwendung der sprachlichen Einheit im Kontext vorausbedingt.Es gibt zwei Kategorien von Stilfärbung, die aber in der Sprachwirklichkeit in ständiger Wechselbeziehung zueinander stehen: die funktionale und die semantisch-expressive Stilfärbung. Beim Erlernen einer Fremdsprache spielt die Stilfärbung der sprachlichen Äußerung eine wichtige Rolle. Es genügt nicht, die lexikalische Bedeutung dieses oder jenes Wortes zu verstehen. Um die einzelnen Sprachgebilde zweckentsprechend zu gebrauchen, müssen wir beide Arten ihrer Stilfärbung kennen.

Unter funktionaler Stilfärbung des Wortes verstehen wir jenes spezifische Gepräge der Sprachmittel, das gerade auf ihre Zugehörigkeit zu einem bestimmten Redestil hinweist. Es handelt sich um die spezifische Atmosphäre innerhalb dieser oder jener funktionalen Verwendungsweise der Sprache. Die funktionale Stilfärbung bricht aber auch in einzelnen Sprachelementen durch: in bestimmten Wörtern und Wendungen, Konstruktionen und Intonationsvarianten, die gerade die Zugehörigkeit zu diesem oder jenem Stil verraten.

Als funktionale Stilfärbung gelten jene Konnotationen, die ein Wort durch seine Bildungsweise und seine funktionale Verwendung erhält. Unter "semantisch-expressiver Stilfärbung" verstehen wir Ausdrucksschattierungen innerhalb eines funktionalen Stils, die durch zwei Momente gekennzeichnet werden: durch ihr Verhältnis zur literarischen Norm und durch ihren emotionalen Gehalt. Deshalb unterscheidet man zwei Komponenten der semantisch-expressiven Stilfärbung: 1. Die Stilfärbung nach der literarischen Qualität der Rede (d.h. nach ihrem Verhältnis zur literarischen Norm), und 2) die Stilfärbung nach der Expressivität der Rede.

R. Klappenbach zählt elf zumeist semantisch-expressive Stilfärbungen auf:

Scherzhaft Vertraulich verhüllend (euphemistisch altertümelnd gespreizt: papierdeutsch

übertrieben (hyperbolisch) spöttisch Schimpfwörter

 




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