МАРК РЕГНЕРУС ДОСЛІДЖЕННЯ: Наскільки відрізняються діти, які виросли в одностатевих союзах
РЕЗОЛЮЦІЯ: Громадського обговорення навчальної програми статевого виховання ЧОМУ ФОНД ОЛЕНИ ПІНЧУК І МОЗ УКРАЇНИ ПРОПАГУЮТЬ "СЕКСУАЛЬНІ УРОКИ" ЕКЗИСТЕНЦІЙНО-ПСИХОЛОГІЧНІ ОСНОВИ ПОРУШЕННЯ СТАТЕВОЇ ІДЕНТИЧНОСТІ ПІДЛІТКІВ Батьківський, громадянський рух в Україні закликає МОН зупинити тотальну сексуалізацію дітей і підлітків Відкрите звернення Міністру освіти й науки України - Гриневич Лілії Михайлівні Представництво українського жіноцтва в ООН: низький рівень культури спілкування в соціальних мережах Гендерна антидискримінаційна експертиза може зробити нас моральними рабами ЛІВИЙ МАРКСИЗМ У НОВИХ ПІДРУЧНИКАХ ДЛЯ ШКОЛЯРІВ ВІДКРИТА ЗАЯВА на підтримку позиції Ганни Турчинової та права кожної людини на свободу думки, світогляду та вираження поглядів
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Text 6. WESEN DER ZENTRALVERWALTUNGSWIRTSCHAFT
Die sozialen Nachteile des kapitalistischen Wirtschaftssystems im 19. Jahrhundert waren Anlass, nach neuen Wegen und Ordnungen der Wirtschaft zu suchen. Karl Marx entwickelte in zahlreichen Schriften seine Gedanken zur Änderung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse. Die in seinem Hauptwerk „Das Kapital“ erhobene Forderung nach Sozialisierung (d. h. Verstaatlichung) des Grundbesitzes und der Produktionsmittel wurde Grundlage jener sich als Gegenströmung zur freien Marktwirtschaft des kapitalistischen Systems gebildeten Wirtschaftsordnung. In der zentral geplanten Wirtschaft gibt es im Grunde nur ein Wirtschaftsobjekt, den Staat. Er ist die alleinige Instanz, die den Wirtschaftsplan, der Kollektivplan ist, aufstellt. Entsprechend dem Zentral- oder Gesamtplan erhält jeder Betrieb einen Teilplan zugeteilt. Der Anhaltspunkt für das wirtschaftliche Handeln ist nicht der Markt, sondern das zentral aufgestellte Plansoll. Der Staat ist praktisch alleiniger Produzent und Arbeitgeber. Er bestimmt Art und Umfang der Produktion, setzt Löhne und Preise fest, sowie Einfuhr und Ausfuhr. Es gibt keine Unternehmer wie in der freien Marktwirtschaft. Angestellte des Staates (z. B. Direktoren) leiten die Betriebe. Anstelle von Gewinnen sollen Prämien für die Betriebsleitung und die Belegschaft als Anreiz dienen. Die Verbrauchsgüter werden nicht gekauft, sondern vom Staat „verteilt“. Während in der Marktwirtschaft der Preis Angebot und Nachfrage aufeinander abstimmt, tut das in der zentralen Planwirtschaft der Plan. Wirtschaftliche Entscheidungen (z. B. über Art und Umfang der Produktion, Verkauf und Preise) werden nicht von einer Vielzahl freier Unternehmer, sondern von einer zentralen staatlichen Behörde getroffen. Die die Zentralverwaltungswirtschaft bestimmenden drei Voraussetzungen sind Lenkungsfunktion des Staates, verwaltungswirtschaftliche Unterordnung und Kollektiveigentum. Zu den Vorteilen der Zentralverwaltungswirtschaft gehören, in erster Linie, die Verhinderung der Missstände und sozialer Ungerechtigkeiten des kapitalistischen Wirtschaftssystems, Stabilität von Wirtschaft und Währung sowie Vollbeschäftigung. Aber als Nachteile kann man das Fehlen der Aussicht nach Gewinn, die Ausschaltung des Wettbewerbs und mangelhafte Qualität der produzierten Güter nennen.
Fragen zum Text: 1. Warum begann man nach neuen Wegen und Ordnungen der Wirtschaft zu suchen? 2. Welche Rolle spielt der Staat in der zentral geplanten Wirtschaft? 3. Gibt es Unternehmer in der zentral geplanten Wirtschaft? 4. Wer leitet die Betriebe in der zentral geplanten Wirtschaft? 5. Wer trifft wirtschaftliche Entscheidungen? 6. Was gehört zu den Vor- und Nachteilen der Zentralverwaltungswirtschaft? 7. Was meinen Sie von der zentral geplanten Wirtschaft?
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