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ЛІВИЙ МАРКСИЗМ У НОВИХ ПІДРУЧНИКАХ ДЛЯ ШКОЛЯРІВ


ВІДКРИТА ЗАЯВА на підтримку позиції Ганни Турчинової та права кожної людини на свободу думки, світогляду та вираження поглядів



Der Beginn der Schulzeit (die Einschulung).

Mit 6 Jahren fängt die Schulzeit an. Sie beginnt mit der Schuleinführung, an der auch die Eltern und Verwandten teilnehmen. Dann begeben sich die Kinder mit ihrer Lehre­rin oder dem Lehrer in das Zimmer, in dem sie lernen wer­den. Hier bekommen sie den Stundenplan. Vor der Tür warten indessen die Eltern mit dem traditionellen Geschenk für diesen Tag, mit einer «Zuckertüte». Sie ist mit Süßigkeiten, Obst, Spielsachen, Büchern und anderen nütz­lichen Geschenken gefüllt. Anschließend wird im Familien­kreis gefeiert.

Die Einschulung zu feiern ist ein ausschließlich deutscher Brauch. Um das Kind den Übergang vom Spielalter ins Lernalter zu erleichtern, sollte man am ersten Schultag auch die Liebingspuppe oder den Teddybären nicht vergessen.

In christlichen Gemeinden wird der erste Schultag mit einem gemeinsamen Gottesdienst begonnen. Dann gehen die Eltern zusammen mit ihren Kindern zur ersten Schul­stunde.

Der Geburtstag.

Der Geburtstag hat sich zu einem wichtigen Fest entwi­ckelt. Selbstverständlich sollte das auch ein Festtag für die Mutter sein, die dem Kind das Leben gegeben hat.

Die Geburtstagsbräuche in den Familien sind unter­schiedlich. Die einen bringen einen Kuchen mit brennenden Kerzen ans Bett, bei den anderen erwartet schon ein reich gedeckter und geschmückter Tisch das Geburtstagskind. Auf dem Tisch findet es schon die Geschenke, die es während des Frühstücks auspacken darf. Der ganze Tag wird festlich gestaltet.

Die eigentliche Feier findet am Nachmittag oder am Abend statt. Das wichtigste Requisit ist der Geburtstags­kuchen. (Es kann auch eine Torte sein). Der Kuchen wird mit Kerzen in der Zahl der Lebensjahre geschmückt. Das Geburtstagskind muss versuchen, diese Kerzen, möglichst alle auf einmal, auszublasen.

Die «hohen» oder «runden» Geburtstage werden be­sonders festlich gestaltet. Heute sind auch öffentliche Gratu­lationen üblich (im Rundfunk und in Zeitungen).

 

Fragen zum Inhalt:

1. Was bekommen der junge Erdenbürger und seine Eltern in den ersten Tagen nach seiner Geburt?

2. Wie sieht die Taufzeremonie aus?

3. Wie nennt man zwei wichtige Personen für die Taufe?

4. Was versteht man unter der Jugendweihe?

5. Wie findet die Einschulung statt?

6. Was ist das traditionelle Geschenk für den Beginn der Schulzeit?

7. Wie sind die Geburtstagsbräuche in den deutschen Familien?

 

 

Vorlesung 12

Volks- und Heimatfeste: Weihnachten, Ostern, Pfingsten

1. Volksfeste Deutschlands

2. Weihnachten

3. Ostern

4. Pfingsten

Volksfeste Deutschlands.Jedes Land und jedes Volk haben ihre Sitten, Bräuche und Gewohnheiten, die ein Teil ihrer Lebensweise sind, die sogenannte Volkskultur sind. Die Bräuche wandeln sich und können auch verschwinden, aber sie werden dann durch neue ersetzt oder ergänzt. Viele Bräuche unterscheiden sich je nach der Gegend. Man kann auch nicht sagen, dass sie immer und von allen Menschen streng eingehalten werden. Trotzdem bleibt das Brauchtum auch ein Zeichen des deu­tschen Lebens.

Brauchtum ist ein Gruß aus der guten alten Zeit - sagt der Volksmund, obwohl die alte Zeit manchmal gar nicht so gut war. In allen Regionen Deutschlands gibt es eigene Bräuche und Feste.

Vor Weihnachten finden in größeren Orten Weihnachts­märkte statt, die häufig lokale Besonderheiten anbieten. Um Ostern gibt es Osternmärkte, in denen z.B. sehr kunstvoll bemalte Eier angeboten werden. Im Herbst gibt es in den Weinregionen die Weinfeste. Im Frühsommer zieht die Kieler Woche viele Besucher an.

In München und Stuttgart gibt es im Herbst große Feste; in München das Oktoberfest, das Ende September stattfin­det. Es ist eigentlich ein Bierfest und beginnt damit, dass die Brauereien mit großen Pferdespannen die Bierfässer zur Festwiese fahren, wo dann der Oberbürgermeister der Stadt das erste Fass Bier ansticht (anzapft) und das erste Glas dem bayerischen Ministerpräsidenten überreicht. Große Bierzelte bestimmen das Bild des Oktoberfestes, neben dem Bier spielen gebratene Hähnchen eine große Rolle. Ein ähnli­ches Fest gibt es auch in Stuttgart, den Wasen.

Im Februar herrscht vor allem in West- und Süddeutsch­land die «5.Jahreszeit» vor, so wird die Zeit von Karneval, Fastnacht oder Fasching - die Bezeichnungen sind örtlich sehr unterschiedlich - genannt. In vielen Städten gibt es große Fastnachtszüge, zum Teil in historischen Trachten mit historischen Masken, in Mainz, Köln und Düsseldorf mit vielen Kapellen und Prunkwagen, dazu Motivwagen, in denen aktuelle Ereignisse karikiert werden. Außerdem gibt es in dieser Zeit in allen größeren und kleineren Orten Ver anstaltungen, bei denen verkleidet und maskiert getanzt wird oder Büttenreden (Butt: Fass) gehalten werden, in denen aktuelle Probleme in witziger Form dargestellt wer­den oder die Menschen durch Unsinn, Übertreibung und Satire zum Lachen gebracht werden. Dazwischen gibt es Musikdarbietungen von Laiensängerinnen und -Sängern oder Sängergruppen. Besonders bekannt sind die Main­zer Hofsänger.

Allgemein beliebt sind in Deutschland traditionelle Volks­ und Heimatfeste. Sie sind besondere Stationen im Leben des Volkes, Wendepunkte im Rhythmus des Jahres. Man erwartet sie mit Ungeduld, man trifft oft lange Vorbereitun­gen, und man feiert mit großem Einsatz.

Aber in vielen kleineren Orten gibt es auch eigene Fest­bräuche, in Deutschland kann man nicht Hunderte, sondern Tausende von solchen zählen, und ihre Landkarte ist sehr bunt. Fast jede Dorfgemeinde hat ihren besonderen Tag oder ihre besondere Tage. Diese nehmen einen großen Platz im leben der Einwohner des Ortes ein. Durch sie kann man das Spezifische der Gegend sehr gut kennenlernen. Wie man sagt, sie bieten ein Stück Heimat. Manche Feste kön­nen eine Woche lang sein, manche werden vom Freitag bis Sonntag gefeiert.




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